einige oppositionelle Gruppen planen am/ ab dem 13. Januar 2014 zur Durchsetzung ihrer politischen Ziele den Straßenverkehr in Bangkok im größerem Stil zu behindern. Ob dies gelingt, wie lange diese Aktionen dauern und welche Folgen dies für das tägliche Leben in Bangkok haben wird, ist zurzeit völlig offen. Geplant ist die Behinderung des Verkehrs durch Demonstrationen an folgenden Punkten: Urupong Intersection, Hua Lamphong train station, Silom Road, Phayathai Road, Victory Monument, Ladprao Intersection, Pratunam, Klongtoey, Ratchadamnoen Road, China Town, Charoenphon Intersection, Bangruk Intersection, Samyan Road, Ratchathavee Intersection, Siam Square, Din Daeng, Lumpini Park, Asoke Intersection, Petchaburi Road, Ratchaprasong Intersection
Obwohl die praktischen Auswirkungen nicht vorhersehbar sind, empfehle ich Ihnen trotzdem einige grundlegende Vorsorgemaßnahmen:
- Tanken Sie rechtzeitig Ihre Fahrzeuge auf und füllen Sie die Reservekanister
- Legen Sie sich einen Bargeldvorrat an. Niemand weiß, ob alle ATM in der nächsten Woche aufgefüllt werden.
- Überprüfen Sie Ihre Lebensmittelvorräte auf ausreichende Reis-, Nudel- oder sonstige haltbare Lebensmittelvorräte
- Achten Sie darauf, dass Ihre Wasservorräte (Sprinkle etc.) aufgefüllt sind
- Versorgen Sie sich rechtzeitig mit dringend benötigten Medikamenten
- Überprüfen Sie die Guthaben Ihrer Mobiltelefone und füllen Sie diese ggf. auf (pre-paid)
- Wenn Sie am 13.01.2014 vorhaben, über die Flughäfen Suvarnabhumi oder auch Don Mueang zu verreisen, planen Sie in jedem Fall genügend Zeit für die An- und Abreise zum und vom Flughafen ein. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, ziehen Sie Ihre Reise vor oder legen Sie diese auf einen etwas späteren Zeitpunkt. Es besteht auch die Möglichkeit sich in Flughafennähe ein Zimmer zu nehmen, um die Abreise am nächsten Tag sicher zu stellen.
- Verzichten Sie, wenn möglich, vor allem am 13.01.2014 auf Ihr Fahrzeug und steigen Sie auf den öffentlichen Personennahverkehr um.
- Bringen Sie überall Geduld und die nötige Portion Langmut auf.
Noch einmal: Niemand kann die Dauer und die Auswirkungen der Behinderungen voraussagen.
Wie Sie hoffe ich, dass das Alltagsleben sobald wie möglich wieder seinen gewohnten Gang gehen wird. Trotzdem sollten wir uns alle im Rahmen der Möglichkeiten durch kluge Vorsorge vor unnötigen Engpässen schützen.
Die Botschaft bemüht sich, vor allem was die Serviceleistungen für unsere deutschen Landsleute betrifft, einen normalen Dienstbetrieb aufrecht zu erhalten.
Mit den besten Wünschen,
Rolf Schulze Botschafter
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