Montag, 29. Juli 2013

Liverpool besiegt Thailand mit 3-0

Bangkok - Liverpool beendete seine Pre-Season-Tour mit einem komfortablen 3:0-Sieg gegen Thailand in einem Freundschaftsspiel im Rajamangala National Stadium am Sonntagabend.

Philippe Coutinho, der zentrale Stürmer, schoss die Reds in der 16. Minute in Führung. Vier Minuten nach der Pause gelang Lago Aspas das 2:0. Steven Gerrard machte den dritten Treffer in der 59. Minute mit einem Heber über den Torhüter.



Die meisten Thai-Spieler sind aus dem SEA Games Team (unter 23), das an dem diesjährigen Turnier in Myanmar im Dezember teilnehmen wird. Die 50.000-Sitze im Nationalstadion waren hauptsächlich mit Liverpool-Fans besetzt.
Die Reds flogen noch am Sonntag zurück nach England.

Text u. Bild: Wochen Blitz....

(rgt) Nun ja, vielleicht hätten sie den Winni doch nicht gehen lassen sollen. Einfach mal so ne Laienmeinung.

Samstag, 27. Juli 2013

NBTV verspricht funktionierendes Digital TV zum Jahresende

Bangkok - Auf einer Pressekonferenz verkündete der Vizepräsident der National Broadcasting and Telecommunications Commission (NBTC), er freue sich mitteilen zu können, dass man inzwischen die Lizenzen zur Ausstrahlung eines digitalen TV-Angebots an die 4 wichtigsten Medienplattformen vergeben habe. Eine erste Test-Phase soll nach der Verteilung und Installation der benötigten Set-Top Boxen bereits im kommenden Monat anlaufen.

Dr. Natee Sukonrat gab bekannt, dass Anmeldungen für das digitale TV-Angebot in Thailand zu Beginn des 4. Quartals möglich seien. Der Vizepräsident versprach, dass die Bevölkerung in ganz Thailand bis Ende des Jahres die Möglichkeit habe, digitales Fernsehen zu empfangen. Er gehe davon aus, dass etwa 50% der Thais so bald wie möglich von analog auf digital umstellen werden.
Preise für die verschiedenen Dienste werde man voraussichtlich Anfang Dezember zusammen mit weiteren wichtigen Informationen in der Royal Gazette bekanntgeben.
Thares Punsri, Geschäftsführer der NBTC, übergab die 4 Lizenzen an MCOT Public Company Limited, The Public Relations Department of Thailand (PRD), The Royal Thai Army und ThaiPBS.   
Die PR-Abteilung des NBTC stellte zudem ein Maskottchen namens "DooDee" vor, das in den nächsten Monaten das Interesse zum Thema Digital TV ankurbeln soll.

Greenpeace: Thailands Fischbestände in Gefahr

Bangkok - Umweltschützer sind der Auffassung, dass die illegale, nicht gemeldete und unregulierte Fischerei in den thailändischen Gewässern ein verheerendes Ausmaß auf die Zahl der Bestände habe. Sie warnen auch, dass die Gefahr von der Regierung übersehen wird.

Kürzlich legte das Greenpeace-Schiff Esparanza nach einer zweiwöchigen Patrouille im Golf von Thailand in Bangkok an. Seine Besatzung hat während dieser Zeit mehr als einhundert Beispiele von illegaler, zerstörerischer Fischerei dokumentiert. Das Schiff begegnete Fischereifahrzeugen mit Grundschleppnetzen mit feinsten Maschen, die über den Boden des Ozeans kratzen und all das Leben im Meer, ob groß oder klein, mit sich zieht.


 Die Umweltschützer sagen, dass das Marine-Ökosystem in thailändischen Gewässern mit diesem umstrittenen Verfahren zerstört wird. Die Netze erfassen auch so genannte „Abfall-Fische“ (Jungtiere), was zu einem massiven Rückgang der Fischbestände führe. Frau Sirassa Kantaratanakul von Greenpeace in Südostasien erklärte, dass bei einem Fang von 100 Kilogramm Gewicht, rund 60kg Abfall-Fisch seien. Rund 30% des Fangs könnte die nächste Generation des Ökosystems sein und unser Essen in der Zukunft sichern.
Doch wie es aktuell aussieht, schaut die Fischerei nur auf die Gewinnspanne. Es wird fast alles verkauft, was die Netze einfangen. Firmen verdienen nicht viel mit dem Fisch aus dem Mülleimer, trotz seiner Verwendung. Oft wird dieser in billiges Futtermittel für landwirtschaftliche Nutztiere verarbeitet.
Abfall-Fische können nur für 4 Baht je Kilo verkauft werden. Aber sie nehmen diese Jungfische, um damit einen Teil ihrer Kosten für Kraftstoff ihrer Trawler auszugleichen. „Es ist unverantwortlich“, meinte Frau Sirassa.
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Frau Sirassa Kantaratanakul und Kapitän der Esparanza Waldemar Alfredo Wichmann überreichen die Beweise der Überfischung im thailändischen Meer an den stellvertretenden Direktor der Abteilung für Fischerei, Herrn Somwong Pimolbut, im Rahmen einer Pressekonferenz an Bord des Greenpeace-Schiffes
Frau Sirassa Kantaratanakul und Kapitän der Esparanza Waldemar Alfredo Wichmann überreichen die Beweise der Überfischung im thailändischen Meer an den stellvertretenden Direktor der Abteilung für Fischerei, Herrn Somwong Pimolbut, im Rahmen einer Pressekonferenz an Bord des 
Greenpeace-Zahlen deuten darauf hin, dass die Fänge in den letzten 50 Jahren kontinuierlich zurückgingen. Waren es noch 300 Kilogramm pro Stunde im Jahr 1961, so waren es im Jahr 2011 nur noch 25 Kilogramm. Dies ging aus einem Bericht der Catch Per Unit Effort (CPUE) hervor. Aber die thailändische Regierung behauptet, dass die Zahlen irreführend sind und dass der Rückgang in den vergangenen Jahren konstant blieb.
Dr. Wimol Jantrarotai, Generaldirektor der Abteilung für Fischerei, bestätigt dies, weil die Regierung entsprechende Maßnahmen getroffen habe. Darunter wurde ein künstliches Riff, welches auch als Barriere dient, entlang der Küste geschaffen und der Golf von Thailand wird zu einer bestimmten Zeit für zwei Monate für alle Fischer geschlossen. Derzeit sind einige Bereiche geschlossen, aber man diskutiert bereits, diese Sperrzone zu erweitern. „In jenen Bereichen, wo die Schleppnetzfischerei eingeschränkt wurde, haben sich auch die Fischbestände wieder erholt“, sagte Dr. Wimol.
Eine neue Gesetzgebung für Fischerei wird von Mitgliedern der thailändischen Nationalversammlung bearbeitet. Beamte sagen, wenn es in nächsten in Kraft tritt, werden noch strengere Strafen für illegalen und zerstörerischen Fischfang vergeben. Aber einige Kommentatoren vermuten jetzt schon, dass für größere Fischereibetriebe diese geltenden Vorschriften ignorieren und gegen die weit verbreitete Korruption nicht helfen werden.
„Die kommerziellen Schiffe machen etwa 20% der gesamten Fischereifahrzeuge aus, die restlichen 80% sind kleine Fischer. Doch die großen Schiffe fangen rund 90% der Fische aus den thailändischen Gewässern. Und dort liege das Problem“, sagte Frau Sirassa Kantaratanakul.
Die Crew der Esparanza war Zeuge mehrerer Fälle, in denen Trawler geschützte Gewässer befuhren. Thailand hat eine drei Kilometer Sperrzone entlang der Küste. Greenpeace will, dass diese Zone um fünf oder sogar 12 Kilometer erweitert wird.
Während ihrer Überwachungstätigkeit gab es auch Eingriffe in Marine National Parks. Es gibt sechs solcher Parks rund um den Golf von Thailand, die angeblich tabu sind. Das Fehlen von Küstenwachen bedeutet laut Greenpeace, illegales Fischen ist an der Tagesordnung.
Greenpeace Aktivisten teilten mit, sie sahen viele Boote und die Besatzung forderte sie auf, sie nicht bei ihrer Arbeit zu filmen, als sie zu nah an der Küste waren. Am darauffolgenden Tag waren sie verschwunden. So zeigt sich, dass, wenn die Regierung ihre Gesetze strenger durchsetzen würde, niemand dieses bricht. Beamte argumentierten, dass es nicht genügend Patrouillen gebe, aus Mangel an Geldern.
Greenpeace warnt Thailand, dass das Marine Ökosystem am Rande eines Zusammenbruchs steht und die Grundlage von Millionen traditioneller Fischern und größeren Fischern bedroht sei. Des Weiteren wurde gefordert, dass Beamte nicht genehmigte und unregulierte Fischerei untersuchen und der Regierung unterbreiten, dass, wenn sie es versäumt haben einzuschreiten, eine schwere politische Krise sowie eine Umweltkatastrophe auf sie zukommen wird.

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Thaksin ruft Thais zur Einigkeit auf

Bangkok/Hongkong - Hunderte von Menschen strömten in Nonthaburi in den Kaew Far Tempel, um den Geburtstag des flüchtigen Ex-Premiers Thaksin Shinawatra zu feiern. Mehrere Hundert ähnliche Veranstaltungen im ganzen Land fanden statt.
In einem kurzen Telefongespräch mit den Feiernden im Kaew Far Tempel sagte Thaksin, dass seine Landsleute keine andere Wahl hätten, als sich auf einander zu verlassen und die Konflikte im Land selber lösen sollten.
Unterdessen flogen am Freitag viele Pheu Thai Abgeordnete nach Hong Kong, um mit Thaksin seinen Geburtstag zu feiern.

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Freitag, 26. Juli 2013

Iran kauft 250.000 Tonnen Thai-Reis

Bangkok - Iran hat zugestimmt, 250.000 Tonnen Thai-Reis zu kaufen, sagte Wirtschaftsminister Niwatthamrong Boonsongpaisan.
Die Vereinbarung wurde bei einem Besuch letzte Woche im Iran unterschrieben. Die 250.000 Tonnen Reis werden im Oktober ausgeliefert werden. Er fügte hinzu, dass der Iran weitere 750.000 Tonnen Reis geordert hat.


Es wird erwartet, dass der Iran mindestens 500.000 Tonnen Reis  im nächsten Jahr kaufen wird. Der Minister versicherte Iran, dass Thai-Reis alle Qualitätsprüfungen bestanden hat.
Bis zu diesem Zeitpunkt  hat die Regierung  drei Millionen Tonnen Reis exportiert, fügte der Minister hinzu. Herr Niwatthamrong sagte, dass Ziel sei es, in diesem Jahr 8,5 Millionen Tonnen Reis zu exportieren. Kommerzielle Reisexporteure werden  geschätzte sechs Millionen Tonnen Reis Exportieren.

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„People’s Army“ will Amnestiegesetz verhindern

Bangkok - Die neu formierte Anti-Regierungsgruppierung „People’s Army“ (Armee des Volkes) will 30.000 Demonstranten mobilisieren und Anfang August gegen das von der Regierung geplante Amnestiegesetz demonstrieren.

Am 25. Juli schlossen sich mehrere Anti-Regierungsgruppen zusammen
Über den von dem Abgeordneten der Regierungspartei Phuea Thai Party Worachai Hema gemachten Entwurf soll am 7. und 8. August debattiert werden. Die Demonstration der People’s Army wurde für den 4. August angekündigt.
Die People’s Army hat sich mit mehreren weiteren Anti-Thaksin-Gruppierungen, so auch der People’s Alliance for Democracy (PAD) und der Pitak Siam, zusammengeschlossen.
Die Demonstration hat das Ziel, das „Regime Thaksin Shinawatra zu stürzen“, wie ein Sprecher der People’s Army erklärte. Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.

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Sonntag, 21. Juli 2013

Bangkok noch immer billig

Bangkok - BulgariensHauptstadt Sofia bleibt weltweit das billigste Ziel für Reisende, Bangkok ist auf dem sechsten Platz. Der Trip Index Bericht 2013 vergleicht 50 touristische Städte, rund um die Welt.

Die Kostenfür zwei Personen mit Aufenthalt in einem Vier-Sterne-Hotel, Cocktails, ein Zwei-Gänge-Abendessen mit einer Flasche Wein und eine 3,2 Kilometer weiteTaxifahrt hin und zurück, wurden als Grundlage für die Bewertung  genommen.
Zum Beispielsind die Kosten für einen Aufenthalt für eine Nacht in London in einem Vier-Sterne-Hotel 11.082 Baht im Vergleich zu 2.486 Baht in Bangkok.
Die Top 10 derbilligsten Urlaubsziele sind Sofia, Hanoi, Warschau, Sharmel Sheikh (Ägypten), Budapest, Bangkok, Kuala Lumpur, Tunis, Kapstadt und Riad.
Am anderen Endedes Spektrums, sind die 10 Teuersten: Oslo, Zürich, Stockholm, New York City, Paris, Sydney, London, Kopenhagen, Cancún und Punta.

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Freitag, 19. Juli 2013

Reich, reicher, ungewöhnlich reich

General Sathian Permthongin
Bangkok - Im Fadenkreuz der Anti-Korruptionsbehörde NACC befindet sich zurzeit der ehemalige Generalsekretär im Verteidigungsministerium, General Sathian Permthongin. Ihm wird vorgeworfen, ungewöhnlich reich zu sein. Die Ermittlungen wurden ausgeweitet.
Die NACC geht nach der Aussage von Sathian dem Vorwurf nach, er sei im Besitz eines zusätzlichen Vermögens von 800 Mio. Baht. Zunächst war die NACC „nur“ von 65 Mio. Baht ausgegangen.

Im Februar hatte die NACC diese 65 Mio. Baht eingefrorendas Vermögen gehört Sathian, seiner Frau, der gemeinsamen Tochter und einem Dozenten an der Thammasat Universität.
Im Laufe der Ermittlungen gab Sathian zu, weitere 800 Mio. Baht zu besitzen. Dazu gehören Grundstücke und Gebäude. Einige Immobilien will er von seiner Schwiegermutter geerbt haben.
Die NACC forderte Sathian auf, genau Bericht zu erstatten, weshalb er ein Vermögen in dieser Höhe anhäufen konnte. Sollten Fragen offen bleiben, so werde man die Vermögenswerte beschlagnahmen, teilte ein Sprecher der NACC mit. Zu den Besitztümern soll auch ein Haus in Ubon Ratchathani gehören.
Nach Sathians Aussage wird die NACC die Angelegenheit erneut prüfen. Falls sich Sathian in Widersprüche verwickelt oder nicht hinreichend erklären kann, weshalb er plötzlich „ungewöhnlich reich“ ist, soll die Angelegenheit an die Staatsanwaltschaft übergeben werden.

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Donnerstag, 18. Juli 2013

Schwere Regenfälle, Alarm vor Sturzfluten

Bangkok - Das Amt für Katastrophenschutz hat am Dienstagnachmittag eine Warnung für die Regionen von Ost-und Westteilen des Südens geben. Es wird mit schweren Regenfällen ab heute bis zum 22. Juli gerechnet.

Die Bezirke sind: Kanchanaburi, Ratchaburi, Prachin Buri, Sa Kaeo, Nakhon Nayok, Chonburi, Rayong, Chanthaburi, Trat, Petchaburi, Prachuab Khiri Khan, Ranong, Pangnga, Phuket, Krabi und Trang. Dort sollte man sich auf schweren Regen vorbereiten. Sturzfluten und Schlammlawinen könnten in Bergregionen möglich sein.

Dorfbewohnerin Trat im Bezirk Bo Rai waten durch das Wasser, als schwere Regenfälle am Dienstag niedergingen .
Es wird auch mit starkem Wind gerechnet, der hohe Wellen in der Andamanensee und dem oberen Teil des Golfs von Thailand mit sich bringen wird.
Besitzer von Schiffen und kleinen Booten sollten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen.

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Mittwoch, 17. Juli 2013

Anzahl der Thais mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt

BANGKOK - Das Nationale Institut für Notfallmedizin (NIEM) berichtet, dass die Zahl der Menschen mit kardiovaskuläre Erkrankungen steigt, doch wenn die Symptome frühzeitig entdeckt werden, gibt es eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass der Patient überleben wird.
NIEM Generalsekretärin Dr. Anucha Sethasathien sagte, dass Herzprobleme und Schlaganfälle unter den Thais stark angestiegen sind. Die NIEM hat ein medizinisches Team zusammengestellt, das sich Patienten mit kardiovaskulären Symptomen annehmen wird.
Risikogruppen für Schlaganfall und Herzprobleme sind die, die keinen Sport treiben, Lebensmittel mit hohem Zucker- und Salzgehalt zu sich nehmen, ein stressiges Leben führen und regelmäßig rauchen. Diese ungesunden Gewohnheiten können zu Herzinsuffizienz und Blutgefäß-Verengung führen.
Erste Anzeichen sind in der Regel Schmerzen in der Brust, Atemnot und Schwindel. Personen mit diesen Symptomen werden aufgefordert, sich umgehend an die Hotline mit der Nummer 1669 zu wenden.

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