Donnerstag, 17. Oktober 2013

Noch sechs Wochen Hochwasser im Osten

Bangkok/Prachinburi - Vize-Premierminister Plodprasop Suraswadi, Vorsitzender der Wasserwirtschafts- und Flutkommission schätzt, dass das Hochwasser im Osten des Landes nicht vor Ende November abgepumpt werden kann.

Prachinburi kämpft bereits seit über einem Monat mit der Flut. Die Nachricht, dass die Leute dort weitere sechs Wochen im Wasser ausharren müssen, wird die Bewohner nicht begeistern. Zudem überschwemmte das aus Prachinburi ablaufende Wasser die Provinz Chachoengsao.

Premierministerin Yungluck besuchte am 15. Oktober zwei vom Hochwasser gebeutelte Provinzen

Problematisch ist das Abpumpen, weil die Tide einen Höchststand erreicht hat. Das Hochwasser wird in den Bang Pakong River abgepumpt, der ins Meer fließt. Wegen der Tide sei der Pegel des Flusses ziemlich hoch, sagte Plodprasop.
Neue Wassermassen werden wegen des Taifuns Nari erwartet. In Vietnam starben ein halbes Dutzend Menschen, die Ausläufer des Taifuns, der zu einem Tropensturm heruntergestuft wurde, führen im Nordosten Thailands zu starken Regenfällen.
Eine Unwetterwarnung wurde für folgende Provinzen ausgesprochen: Amnat Charoen, Bung Kan, Buriram, Chaiyaphum, Kalasin, Khon Kaen, Maha Sarakham, Mukdahan, Nakhon Phanom, Nakhon Ratchasima, Nong Khai, Roi Et, Sakon Nakhon, Si Saket, Surin, Ubon Ratchathani und Yasothon.
Seit dem 17. September starben durch das Hochwasser 61 Personen, erklärte der Präsident des Katastrophenschutzamtes am 15. Oktober. Insgesamt 21 Provinzen sind vom Hochwasser betroffen, hier 4377 Gemeinden in 88 Bezirken mit über 800.000 Menschen in ca. 275.000 Haushalten.

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