Die geschäftsführende thailändische Regierung
hat nach anhaltenden Demonstrationen und einzelnen gewalttätigen
Zwischenfällen für das gesamte Stadtgebiet sowie für an Bangkok
angrenzende Provinzen seit 22.01.2014 vorsorglich Notstandsregelungen in
Kraft gesetzt. Auf dieser Grundlage können Regierung und
Sicherheitskräfte weitreichende Einschränkungen des Alltagslebens wie
z.B. Ausgangssperren oder Versammlungs- und Betretungsverbote,
vornehmen.
Anfang März 2014 haben die Regierungsgegner die
Blockaden mehrerer Verkehrsknotenpunkte im Innenstadtbereich Bangkoks
größtenteils beendet. An einigen Orten (Lumpini Park, Phan-Fah Brücke in
der Nähe des UN-Gebäudes und am Regierungskomplex Chaeng Watthana)
finden weiterhin Protestaktionen statt.
In räumlicher Nähezu Demonstrationsorten kam es
in der Vergangenheit zu gewalttätigen Zwischenfällen. Es wird daher
weiterhin empfohlen,
Demonstrationen und Menschenansammlungen im
gesamten Bangkoker Stadtgebiet sowie auch in anderen Landesteilen zu
meiden.
Am Internationalen Flughafen Bangkok,
Suvarnabhumi Airport, herrscht normaler Betrieb. Nationale und
internationale Anschlussflüge sind ohne Einschränkungen möglich.
In den Touristenzentren im Süden und Norden
Thailands wie z.B. Phuket, Krabi oder Chiang Mai ist die Lage ruhig, für
Touristen bestehen keinerlei Einschränkungen.
Es wird empfohlen, sich über diese Reisehinweise
und die Medienberichterstattung über aktuelle Entwicklungen informiert
zu halten und den Anweisungen von Sicherheitsorganen sowie dem Rat von
Reiseveranstaltern Folge zu leisten.
Stand 12.03.2014
(Unverändert gültig seit: 03.03.2014)
Stand 12.03.2014
(Unverändert gültig seit: 03.03.2014)
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