Bangkok - Nach Abgaben des für die Flugsicherheit zuständigen Unternehmens Airport of Thailand (AoT) wurde in Bangkoks Suvarnabhumi Airport ein kompletter Hochwasser-Sicherheitscheck durchgeführt, der bestätigt habe, dass der Flughafen gegen Überflutungen bestens gewappnet sei. Nichtsdestotrotz habe man eine Notfallzentrale eingerichtet, in der alle Wetterentwicklungen rund um die Uhr beobachtet würden.
Rawewan Netrakavesna, Generaldirektor des Suvarnabhumi Airport, erklärte auf einer Pressekonferenz, dass der Flughafen durch einen 23,5 Kilometer langen, 3,50 Meter hohen und 37 Meter breiten Schutzwall umgeben sei, der wiederum auf beiden Seiten von einem Abwasserkanal eingerahmt sei. 6 große, künstlich angelegte Auffangbecken mit einem Fassungsvolumen von über 4 Millionen Kubikmetern würden dafür sorgen, dass das Wasser aus den Kanälen abfließen könne.
"Für den beinahe schon unmöglichen Fall, dass diese Schutzmaßnahmen nicht ausreichen sollten, stehen uns an der südöstlichen und an der südwestlichen Seite zwei Pumpstationen mit je 4 Hochdruckpumpen zur Verfügung", betonte Herr Rawewan vor Journalisten.
Der Generaldirektor fügte zum Abschluss seiner Erklärung hinzu, niemand müsse sich in irgendeiner Weise Sorgen über Thailands wichtigsten Flughafen machen, denn es gäbe für jede Situation einen speziellen Notfallplan.
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