Bangkok - Der thailändische Journalistenverband und der thailändische Rundfunk-Journalistenverband fordern vom Volksdemokratischen Reformkomitee (PDRC) eine sichere, ungehinderte und freie Berichterstattung während der für den 13. Januar angekündigten Bangkok-Lahmlegung.
In einem Schreiben an PDRC-Führer Suthep Thaugsuban weisen die Vorstände der beiden Verbände darauf hin, dass die PDRC für den Schutz der Medienvertreter während des sogenannten "Bangkok Shutdowns" verantwortlich sei und dafür sorgen müsse, dass Journalisten bei der Ausübung ihrer Arbeit nicht mit lästigen Behinderungen durch PDRC Sicherheitsleute zu kämpfen hätten.
1. Die Errichtung von Sicherheitszonen an jedem der Demonstrationsstandorte, inklusive eines kleinen Bereichs für die Live-Übertragungen der Fernsehstationen.
2. Freie Stellen für mobile Rundfunk-LKW's und Fahrzeuge von Fotografen und Zeitungsreportern einzuplanen.
3. Redner sollten im Vorfeld darauf hingewiesen werden, sich inhaltlich in keiner Weise gegen die Presse zu richten, da dies Übergriffe von Demonstranten auf Journalisten auslösen könnte.
4. Freien Abzug für Medienvertreter, falls diese im Falle einer Besetzung von Gebäuden mit eingeschlossen werden sollten.
5. PDRC Sicherheitsleute müssten notfalls die jeweiligen Verlage oder Rundfunkanstalten kontaktieren, falls ein Journalist Hilfe benötigen sollte.
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