Montag, 2. Dezember 2013

Zur Lage in Bangkok_2

PM Yingluck bittet Demonstranten ihren Sohn in Ruhe zu lassen

Bangkok - Eine Gruppe von Anti-Regierungs-Demonstranten hat angeblich den 11-jährigen Sohn von Premierministerin Yingluck Shinawatra in seiner Schule verbal attackiert.
Der thailändischen Zeitung "Khaosod" wurde aus dem Umfeld der Premierministerin mitgeteilt, dass einige Eltern an der Schule, die feindlich gegenüber der Regierung eingestellt sind, eine Kampagne organisierten, um den Jungen mit ihren Trillerpfeifen zu empfangen, wenn er in der Schule ankommt. Die Gruppe hat den Sohn auch mit Worten beschimpft, aber wie lange diese Praktiken schon angewendet werden, konnte die Person nicht sagen.

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Suthep trifft Yingluck in Anwesenheit des Armeechefs

Bangkok - Am späten Abend erklärte Suthep Thaugsuban, Anführer der Anti-Regierungsdemonstranten, auf einer Pressekonferenz vor dem Regierungsgebäude, er habe Premierministerin Yingluck Shinawatra gegen etwa 20:30 Uhr zu einem Gespräch im Beisein der Führer der Militärstreitkräfte getroffen. Armeechef Gen. Prayuth Chan-ocha sei bei dem Gespräch ebenfalls anwesend gewesen.

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„Tag des Sieges“ verschoben

Bangkok - Die Ankündigung, dass am 1. Dezember der Tag des Sieges über die Regierung sein würde, konnte Protestanführer Suthep Thaugsuban nicht einhalten.
Die Regierungsgegner zogen sich bei Einbruch der Dunkelheit weitestgehend zurück. Tagsüber heftig umkämpfte Orte wie die Zufahrtsstraße zum Regierungssitz sind verlassen.

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Zufahrt zum Regierungssitz am Abend

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