Am Internationalen Flughafen Bangkok, Suvarnabhumi Airport, herrscht normaler Betrieb. Allerdings empfiehlt die Flughafenverwaltung Reisenden für Montag den 09. Dezember sich aufgrund der für diesen Tag zu erwartenden Verkehrsbehinderungen bereits 4 Stunden vor Abflug auf den Weg zum Flughafen zu machen.
In verschiedenen Bereichen Bangkoks, insbesondere in der Nähe von öffentlichen Einrichtungen und Ministerien, finden seit Wochen politische Demonstrationen statt. Die Proteste, die sich gegen die thailändische Regierung richten, haben bislang amtlichen Angaben zufolge zu fünf Toten und rund 250 Verletzten geführt. Die thailändischen Behörden haben für das gesamte Stadtgebiet sowie für an Bangkok grenzende Provinzen ein besonderes Sicherheitsregime nach dem "Internal Security Act" verhängt. Unbewaffnete Einheiten der Streitkräfte unterstützen die Polizei bei der Gewährleistung der öffentlichen Ordnung.
Vor dem Feiertag am 05.12. hat sich die Lage etwas beruhigt. Für die nächsten Tage sind allerdings weitere Demonstrationen bereits angekündigt. Hierbei ist eine erneute Eskalation indes nicht auszuschließen. Bislang haben sich die Proteste vor allem gegen den Regierungssitz der Premierministerin, der in der Nähe beliebter Touristenattraktionen liegt, gerichtet. Zu diesen Touristenattraktionen gehören u. a. der Königspalast, Wat Po mit dem liegenden Buddha und Wat Phra Kaeo mit dem Smaragdbuddha.
Angesichts dieser Lage wird dringend geraten, diese Demonstrationen wie auch jegliche Menschenansammlungen im Bangkoker Stadtgebiet zu meiden.
Vereinzelt kam es auch zu Demonstrationen vor Regierungseinrichtungen in den Touristengebieten im Süden Thailands wie Phuket und Krabi.
Es wird empfohlen, sich über diese Reisehinweise und die Medienberichterstattung über aktuelle Entwicklungen informiert zu halten und den Anweisungen von Sicherheitsorganen sowie dem Rat von Reiseveranstaltern Folge zu leisten.
Stand 10.12.2013
(Unverändert gültig seit: 08.12.2013)
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