Freitag, 1. November 2013

Armeechef besorgt über zunehmende Demonstrationen

Armeechef Prayuth Chan-ocha
Bangkok - Thailands Armeechef Prayuth Chan-ocha zeigte sich vor Journalisten besorgt wegen der zunehmenden Demonstrationen gegen das von der Regierung geplante Amnestiegesetz und forderte die Anhänger der einzelnen Gruppen auf, nicht zu einer Eskalation der Situation beizutragen.

General Prayuth verkündete, die Armee plane nicht sich einzumischen, werde die Situation aber genauestens beobachten. “Ich muss alle Demonstranten darauf hinweisen, dass den Anweisungen der Polizei nachzukommen ist und keine Straßen blockiert werden dürfen. Die schrecklichen Folgen der außer Kontrolle geratenen 2010er Proteste sollten uns allen eine Lehre sein“, sagte der Armeechef.
Zu der Anklage gegen den ehemaligen Premierminister Abhisit Vejjajiva und seinen damaligen Stellvertreter Suthep Thaugsuban wollte sich der General nicht äußern und antwortete nur, dass die Öffentlichkeit Vertrauen in die thailändische Justiz haben sollte.
Allerdings zeigte sich Prayuth irritiert und verärgert über die Weigerung des Generalstaatsanwaltes die Existenz der "Men in Black" sowie deren Rolle bei den Ausschreitungen in Bangkok im April/Mai 2010 zu akzeptieren. Der Armeechef betonte, es gäbe eindeutige unwiderlegbare Beweise, dass diese Personen mutwillig eine Eskalation der Situation durch gezielte Einsätze provoziert hätten und es sei von fundamentaler Wichtigkeit herauszufinden, wer sie beauftragt habe.

Text u. Bild: Wochen Blitz....   Ganzes Blog auschauen (Bangkok).....


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