Laut einer thailändischen Zeitung ist die Facebook-Seite "Prostitution zu freundlichen Preisen" eine der beliebtesten. Diese Seite wurde erst im Dezember 2012 eröffnet und hat seit dem mehr als 16.400 "Likes" erhalten. Im Titelbild wird die Telefonnummer der Mamasan angezeigt und jede Menge Kommentare von überwiegend männlichen Internetnutzern, die Preise und Bedingungen für Prostituierte erfragen.
Ein Reporter rief diese Mamasan an und eine Frau antwortete ihm, wenn er ein 13-jähriges Mädchen haben möchte, müsse er 3.000 Baht auf ein Bankkonto einzahlen. Der Anrufer muss auch die Fahrkosten übernehmen, die sich auf 1.500 Baht beliefen.
Der stellvertretende Kommandeur der Technology Crime Suppression Division Oberstleutnant Santipat Prommajul erklärte, dass die Polizei nicht untätig sei, im Hinblick auf das Geschäft mit der Online-Prostitution. Der Sexhandel im Internet verstoße zwar gegen das Strafgesetzbuch, aber die Polizei kann nicht jemanden verhaften, nur weil jemand ein Bild von sich zeigt.
Eine Sondereinheit hat bereits die Seite "Prostitution zu freundlichen Preisen" und ähnliche Webseiten untersucht und wird versuchen mit verdeckten Ermittlern, die Hintermänner aufzuspüren.
Text u. Bilder: Wochen Blitz
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/38709-online-sex-dienste-boomen.html
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