Bangkok/Genf - Folter, schlechte Behandlung von Angehörigen der Bergstämme und Todesfälle in Polizeigewahrsam standen auf der Tagesordnung, als Thailand von Uno-Experten in Genf befragt wurde.
Mit einem Jahr Verspätung präsentierte Thailand den Bericht für die UN-Antifolterkonvention einem zehnköpfigen Ausschuss der Vereinten Nationen. Unterzeichner der Konvention sind verpflichtet, alle vier Jahre einen entsprechenden Bericht vorzulegen. Thailand trat vor fünf Jahren der Konvention bei.
Der Ausschuss erkundigte sich insbesondere über Vorwürfe von Nicht-Regierungsorganisationen, die in Genf eine eigene Version des thailändischen Berichts vorlegten. Es geht um Foltervorwürfe, wobei die UN-Experten kaum glauben wollten, dass nur drei Polizeibeamte wegen Folter angeklagt wurden, obwohl es Hunderte Anzeigen von Opfern gab....(Wochenblitz)))
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