(rgt) Dieses Posting wird auf dem aktuellen Stand gehalten und dementsprechend jeweils mit den neuesten Nachrichten ergänzt.
Also öfter mal reinschauen.
Thailand: Reise- und Sicherheitshinweise
Stand 15.01.2014
(Unverändert gültig seit: 13.01.2014)
Thailand: "Die Gerichte werden die Regierung kriminalisieren"
Interview | 15. Jänner 2014, 05:30
foto: reuters/athit perawongmetha |
Einmal mehr marschieren diese Woche die Regierungsgegner in Thailand auf. Und einmal mehr fordern sie den Abgang von Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra. Die Regierungschefin schaffte es bislang nicht, die Gemüter der Demonstranten und ihres Anführers Suthep Thaugsuban zu beruhigen. Auch die für 2. Februar angesetzten Neuwahlen stehen nun auf der Kippe. derStandard.at sprach mit dem Politologen Marc Saxer über mögliche Hintermänner im thailändischen Machtkampf, die Rolle des Militärs und mögliche Putsch-Szenarien. Saxer, Leiter des Thailand-Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung, bekommt die Proteste von seinem Büro in Bangkok aus hautnah mit........
DerStandart.at.....
http://www.wochenblitz.com/ nachrichten/47439
WOCHENBLITZ Newsticker SPEZIAL - Bangkok "Shutdown" Tag 3
Der Wochenblitz Newsticker vom 15.01.201423:00 Uhr: Aktuelles Foto von den Demonstrationen am MBK Einkaufszentrum.
Der Wochenblitz Newsticker vom 15.01.2014 - Weiterlesen!
Bis 09:15 Uhr mit folgenden Schlagzeilen:
- 09:15 Uhr: Im Moment sind nur sehr wenige Demonstranten vor Central World.
- 09:00 Uhr: Aktuelles Foto von der Asok Kreuzung.
- 08:45 Uhr: Rama 4 Road: Thai-Japanese Brücke und Thai-Belgium Brücke sind gesperrt
- 08:30 Uhr: Alle Schulen in Thailand sind morgen (Donnerstag) geschlossen: "Lehrer-Tag"
- 08:15 Uhr: Die Rama 8 Brücke ist immernoch gesperrt, das auf ihr viele Demonstranten campieren. Alle anderen Brücken über den Chao Phraya sind geöffnet und befahrbar.
- 08:00 Uhr: Suthep wird um 9 Uhr mit Demonstranten von der Asok Kreuzung losziehen und über die Sukhumvit Road bis Thonglor laufen. Dann wird er auf der Phetchburi Road zurück zur Asok Kreuzung marschieren.
- 07:00 Uhr: Gestern Nacht gab es mehrere Zwischenfälle. Eine Bombe wurde auf das Haus von Abhisit geworfen. Bericht siehe hier! Eine weitere Bombe wurde in Silom gefunden, diese Meldung stellte sich später als falsch heraus. Mehrere Busse wurden in Nang Lerng angezündet, keine Verletzten. Schiesserei an der Hua Chang Brücke, 3 Verletzte.
Suthep will Kabinettsmitglieder entführen
Bangkok - Protestanführer Suthep Thaugsuban drohte am 14. Januar damit, fünf Mitglieder der Übergangsregierung zu entführen, wenn die fünf Minister nicht von ihren kommissarischen Ämtern zurücktreten.Es handelt sich im Einzelnen um die Vize-Premierminister Surapong Tovichakchaikul, Pracha Promnog und Plodprasop Suraswadi, Arbeitsminister Chalerm Yoobamrung und Bildungsminister Chaturon Chaisang.
Premierministerin Yingluck will nicht aufgeben
Thailand - Regierungschefin Yingluck bestand am 14. Januar darauf, dass sie als kommissarische Premierministerin im Amt bleiben werde. Sie wolle am heutigen Tage mit der Wahlkommission besprechen, inwieweit die für den 2. Februar vorgesehenen Wahlen verschoben werden könnten.
„Ich werde meine Pflichten als Premierministerin weiterhin erfüllen“, sagte Yingluck. „Nicht, weil ich an meinem Posten klebe oder politische Stabilität herbeiführen will, sondern weil es meine Pflicht ist, die Demokratie zu schützen, die dem Volk gehört.“
PDRC verspricht Börse und Flugverkehr von Blockade zu verschonen
Bangkok - Auf einer Pressekonferenz wies der Sprecher des Volksdemokratischen Reformkomitees (PDRC) Medienberichte zurück, in denen darauf hingewiesen wurde, dass eine mögliche Besetzung der thailändischen Börse sowie des für die Flugsicherheit zuständigen Aeronautical Radio of Thailand bevorstehe. Aktivisten des Netzwerks von Studenten und Bürgern für eine Reform Thailands (NSPRT) sollen angeblich damit gedroht haben die Einrichtungen zu blockieren, falls die kommissarische Übergangsregierung nicht bis zum 15. Januar geschlossen zurücktreten werde.Was die Proteste in Bangkok für Touristen bedeuten
Die Demonstrationen in Thailand weiten sich aus. In
Bangkok nehmen Tausende an Protestmärschen teil. Was bedeutet das für
die Touristen? Unser Autor hat sich vor Ort ein Bild von der Lage
gemacht. Von
Kolja Nolte
Ein Funke, und die Lage explodiert
Hier ein lesenswertes Interviev über die derzeitige Situation und deren Hintergründe in Thailand:
In Thailands Hauptstadt Bangkok haben
Tausende Regierungsgegner versucht, das öffentliche Leben lahmzulegen.
Wenn auch die Anhänger der Regierung auf die Straße gehen, könnte aus
der Krise ein Bürgerkrieg entstehen. ARD-Korrespondent Hetkämper beschreibt im tagesschau.de-Interview die Lage.
Motorrad-Taxis: Keine Tariferhöhung
Bangkok - Über 4.000 Vertreter von Motorrad-Taxi-Verbänden aus Bangkok haben am Dienstag eine Vereinbarung mit der Polizei geschlossen, dass sie während der Proteste in der Hauptstadt von ihren Fahrgästen keine erhöhten Tarife verlangen werden.Nachdem viele Pendler sich beschwerten, dass sie weitaus höhere Fahrpreise zahlen mussten, als die Demonstranten die Strassen besetzten, wurde ein Treffen zwischen der Verkehrspolizei und Motorrad-Taxi-Verbänden einberufen.
Ein Reporter der Bangkok Post berichtete, dass er das Doppelte des normalen Fahrpreises zahlen musste um quer durch die Stadt gefahren zu werden. Ihm wurde gesagt, dass eine Fahrt von der Asok zur Silom jetzt 250 Baht kosten würde. Der Fahrer war zwar mit 200 Baht zufrieden, was aber immer noch doppelt soviel sei, wie der Reporter normalerweise bezahlt.
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