Bangkok - Premierministerin Yingluck sieht die Glaubwürdigkeit Thailands gefährdet, wenn Medien über angeblich kontaminierten Reis berichten, der abgepackt in Supermärkten verkauft wird.
Ausschlaggebend war der Fernsehproduzent Sutthiphong Thammawuthi, der auf seiner Facebook-Seite behauptete, thailändischer Reis sei mit Chemikalien kontaminiert. TV und Printmedien berichteten über das Thema und spekulierten, dass Reis, der in Lagerhäusern vor sich hingammelt und von Insekten befallen ist, mit Chemikalien spezial behandelt wird, um diese abzutöten.
Fotos, die vergammelten Reis in Lagerhäusern zeigen, sind für Premierminister Yingluck ein Ärgernis |
Sutthipong entschuldigte sich am 15. Juli beim Wirtschaftsministerium für seine Behauptung und versprach, so etwas nicht wieder zu tun. Vielmehr wolle er zukünftig thailändischen Reis mit Hilfe der von ihm produzierten Fernsehsendungen promoten.
Sie rief die Medien dazu auf, fair zu berichten, damit nicht noch weiterer Schaden angerichtet wird. Yingluck wies darauf hin, dass es juristische Konsequenzen nach sich ziehe, wenn jemand Gerüchte über kontaminierten Reis in Umlauf setze bzw. diese kolportiere.
Abschließend drängte sie darauf, die Hersteller von Reis, der nicht den Qualitätsmaßstäben entspricht, zu verhaften.
Text u. Bild: Wochen Blitz....
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